Manchmal wird man das Gefühl nicht los, alle Innovationsmöglichkeiten ausgereizt zu haben, ohne dass sich der erwünschte Erfolg einstellt. Anleitungen und Methoden, um die Innovation voranzutreiben, gibt es zuhauf – aber leichter gesagt als getan. Was ist da los? Vielleicht haben wir im Zuge von Rationalisierung, Standardisierung, Big Data und Datenanalyse die emotionale Seite der Innovation vergessen.
Innovation ist eben nicht nur ein kognitiver Prozess, sie ist hoch emotional.
Sie erfordert, dass man sich auf etwas Neues einlässt. Das kann beängstigend sein, denn es erfordert Mut, sich auf das Unbekannte einzulassen und aus Fehlversuchen zu lernen. Starke Emotionen sind allerdings die Antriebskraft für Innovation und sorgen für Differenzierung.