Es ist kein Geheimnis mehr, dass Firmen, Produkte oder Nationen erfolgreicher sind, wenn sie sich selbst infrage stellen und disruptiv denken. Disruptiv, das bedeutet nicht-linear, Umbrüche aktiv zulassend und Ungewissheit akzeptierend. In der Unternehmenswelt wird Disruption in allen Facetten gelebt, mal ernsthaft, mal weniger, mal enger, mal weiter gefasst. Aber kaum eine Firma kann es sich heute leisten, sich gar nicht mit Disruption zu befassen, um den eigenen Fortbestand zu sichern.
Die Wissenschaft zeigt, dass der konstante Umgang mit Neuem der beste Weg ist, Krisen zu vermeiden. Aus meiner bisherigen Erfahrung wage ich die These aufzustellen, dass Menschen, die mit sich selbst nicht disruptiv umgehen, auch im unternehmerischen Sinne nicht disruptiv denken können. Die Krise ist also programmiert.
Im Umkehrschluss: Falls Sie selbst kein Innovator im eigentlichen Sinne sind, können Sie zumindest Innovation dadurch begünstigen und fördern, dass Sie (auch sich selbst) disruptiv infrage stellen. Haben Sie Ihre eigene Value Proposition schon mal kreativ überdacht?
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